Dag 14 - Freitag - 22.09.2023 - Nusnäs - Mora - Sollerön

Wir erinnern uns an das Dala-Pferd am Tag der Ankunft am SiIjan See. Diese Pferde werden im Ort Nusnäs gefertigt.
Das wird am heutigen Freitagmorgen unser erstes Ziel.

Uns Touristen werden um 9 Uhr die Pforten zur Fabrik und Läden geöffnet.

Zuerst ein Shooting mit dem großen Pferd vor der Tür.

Wenn wir schon mal da sind, werfen wir einen Blick in die Fertigung. Zurzeit wird nicht gearbeitet, wir sehen uns um.
Ist ja nichts Besonderes, eben eine Holzwerkstatt.
Das Spezielle an diesen Pferden ist die Bemalung, denn das wird von Hand erledigt, so ist jedes Pferd ein Unikat.

Das spiegelt sich dann auch im Preis wider.

Selbst die allerkleinsten Pferde sollen 20 € kosten (201 SEK)

Man stelle sich vor, mit kleinen Mädchen hier durchzulaufen, was wollen die, natürlich so ein rosafarbenes Pferdchen. Fies. Da ist das Taschengeld aber schnell weg.

Früher gab es diese Pferde nur in Rot.

Nachdem wir fertig sind, wird es hier voller, einige andere Touristen sind eingetroffen. Time to go.

Wir sehen uns jetzt noch den Ort Mora an. Bummel durch ein paar Geschäfte, vor allem Outdoor und -Schuhläden finden wir interessant. Ich hätte eigentlich gerne ein paar halbe Gummistiefel. Aber die meisten passen mir nicht oder sind viel zu teuer. So dringend brauche ich sie dann doch nicht.

Das Licht ist heute nicht viel anders als beim ersten Besuch beim Pferd, dennoch gehen wir noch einmal zum See vor. Dann haben wir genug von der Stadt. Die Natur ruft.

An dieser Stelle möchte ich noch mal kurz erwähnen, dass wir bis heute und das wird auch so bleiben nicht einen einzigen Cent Parkgebühren oder Eintritte bezahlen mussten. Parken ist meist bis zu 1-2 Stunden mit der Parkscheibe frei oder kostet von vorneherein nichts. Naturreservate sind alle kostenlos.

Langsam bewegen wir uns zum Auto zurück

Heute düsen wir einmal um den See, dabei stoppen wir auf der Insel Sollerön.
Der Plan ist hier etwas zu wandern.
Der eingezeichnete Weg ist aber nicht so recht vorhanden, daher drehen wir nur eine kurze Runde. Es fängt auch ein bisschen an zu regnen.

Das Lafvasgården Freilicht Museum sehen wir uns noch kurz an, dann verlassen wir die Insel wieder.

Das Sammlermuseum von Lafvasgården war im Sommer von 2001 bis 2016 geöffnet. Es beherbergte Sammlungen alter Dinge in einer echten Dala-Umgebung, von Adventskalendern bis hin zu Schmiedewerkzeugen. Der Anblick des Familienanwesens, dessen Ursprünge bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen, gefällt uns auch von außen.

Es gibt auf der Insel Spuren der Wikinger, vor allem Gräber. Überall stehen auch diese Boote.

In Siljansnäs fahren wir noch mal zu dem Gebäude, dass wir gestern vom IKEA-Turm aus als Schloss ausgemacht hatten. Es ist kein Schloss, sondern einfach nur ein Gebäude.

Da es aber immer mal wieder nieselt, entscheiden uns es uns Nachmittags im Haus gemütlich zu machen.