Tag 7 - Rückreise
Nachdem Mario wieder die ganze Nacht Zahnschmerzen hatte und es in Strömen regnet, beschließen wir, heute den Urlaub abzubrechen und langsam gen Westen zu fahren.
Wir lassen uns am Morgen viel Zeit – frühstücken in Ruhe, gammeln, packen zusammen, und verspeisen dann noch eine Packung Lakritz-Eis. (Trotz Zahnschmerz, das geht rein)
Gegen 11 Uhr verlassen wir das Ferienhaus und fahren über Landstraßen nach Hause.
Wir wählen erst mal die Bundesstraße 104 nach Güstrow. Erster Stopp an Schloss Vietgest.
Unterwegs regnet es teils sehr stark.
In Güstrow steht eines der schönsten Schlösser in der Ecke, anders schön als Basedow, auf jeden Fall sehr imposant.
Güstrow war einst eine mittelalterliche Fürstenburg, diese brannte 1557 ab und wurde danach von Herzog Ulrich zu Mecklenburg als Residenzschloss im Renaissancestil wieder aufgebaut. Mehr dazu lest doch bitte auf der Webseite, wenn Interesse besteht.
Es ist ja immer Glück, ein Schloss zu erwischen, wenn mal nicht gebaut wird, an so einem alten Kasten sind die Bauarbeiten ja nie wirklich abgeschlossen.
So auch heute hier.
Daher gehen wir nicht hinein in den Hof, sondern gehen an der Ostseite in den schön angelegten Garten.
Toll, gefällt uns gut, dieser Bau, geradezu monströs ist dieses Schloss. Wir müssen wohl bei schönerem Wetter noch mal wiederkommen.
Das Jagdschloss Bellin steht noch auf meiner Liste. Dieses Anwesen ist extrem schön, auch das düstere Wetter passt irgendwie. Leider holen wir uns auf der Wiese beide nasse Füße.
Zurück im Auto, ruft Mario erst mal beim Zahnarzt an und bekommt für Montag Morgen direkt einen Termin, zum Glück, das geht ja nicht mehr so weiter.
Am Schloss Karow springen wir auch noch mal kurz raus, bevor der nächste Schauer runterprasselt.
Unterwegs halten wir noch mal an, weil uns die Allee so gut gefallen, wir sind jetzt bei Benzin.
Dann geht es nach Ludwigslust, der letzte Stopp im Osten.
Wir wählen, weiter über Land zu fahren, eventuell halten wir noch an der Festung Dömitz. Dömitz ist schon an der Grenze zu Niedersachsen an der Elbe gelegen. Wegen starkem Regen vertagen wir den Besuch des Ortes. So weit ist es ja von uns dann auch nicht weg.
Wir folgen weiter der Bundesstraße, und bei Uelzen kommt dann auch schon wieder die Sonne raus. Bei Celle stehen wir ca. 30 Minuten im Stau.
Unterwegs kaufen wir noch in einem Hofladen ein bisschen Gemüse und kommen gegen 18:00 Uhr zu Hause an.
Ende.